WIHO-TERRASSEN
Terrassenböden und Zubehör vom Holzfachhändler
Mit einer Terrasse kreieren Sie eine angenehme, einladende Atmosphäre, ein Blickfang für Ihren Garten. Für die Terrassenplanung müssen viele Kriterien berücksichtigt werden, die maßgeblich für die Lebensdauer der Terrassendielen ausschlaggebend sind. Am Beginn der Planung ist entscheidend, welche Terrassenart oder Holzart ausgewählt werden sollte. Ein geeignetes Richtmaß ist bei Holz die Dauerhaftigkeitsklasse, die von 1-5 (sehr dauerhaft- nicht dauerhaft) reicht. Sie sagt aus, welche Resistenz das Holz gegenüber den Erd- und Wasserkontakt hat. Je nach Wettereinflüsse und Variabilität der Feuchtigkeit wird das geeignete Holz ausgewählt. Neben Holzterrassen gibt es auch Alternativen, die wegen Ihrer höheren Lebensdauer und erleichterten Pflege vorgezogen werden. Darunter zählen die WPC-Produkte, die einer wesentlich besseren Dauerhaftigkeitsklasse zuzuordnen sind. Es ist schwierig, sich schnell einen Überblick zu schaffen, deshalb bieten wir Ihnen eine sensationelle Beratung in unserem Schauraum an, damit Ihre Terrasse erfolgreich gelingt. Selbstverständlich kann auch unser Verlegeteam für Sie die Umsetzung der Terrasse durchführen!
Holzterrassen, natürlich und Nachhaltig.
Holzterrassen bieten eine ideale Gestaltungsmöglichkeit für Balkone, Terrassen, Pools oder Teiche. Der klare Vorteil ist die ansprechende Oberfläche, die auch bei steiler Sonneneinstrahlung angenehm für die Füße bleibt. WPC-Böden hingegen neigen zu einer höheren Oberflächentemperatur, was die Fußkonformität stark beeinträchtigt. Typische heimische Holzarten für Terrassen sind die Lärche, Eiche, Robinie oder auch Esche und Kiefer. Die Holzarten Esche und Kiefer werden überwiegend thermomodifiziert. Die Thermomodifikation bewirkt eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und biologische Zersetzer durch eine Wärmebehandlung. Die Hölzer werden in den sogenannten Dauerhaftigkeitsklassen eingeteilt, sie reichen von 1-5 (sehr bis nicht dauerhaft). Sie sind ein Richtmaß dafür, welches Holz für welchen Anwendungszweck verwendet werden sollte. Pool– oder Teichumrandungen müssen extreme Wettereinflüsse und Feuchtigkeitsschwankungen standhalten. Deswegen eignen sich dafür Hölzer mit einer höheren Dauerhaftigkeitsklasse. Für überdachte oder teilüberdachte Terrassen oder Balkone kann auch die Holzart Lärche bedenkenlos eingesetzt werden, die einer Dauerhaftigkeitsklasse von 3-4 zuzuordnen ist.
Was sind WPC-Terrassenböden?
WPC-Terrassenböden werden vornehmlich als Ersatz von Holzterrassen verwendet. Aber was ist eine WPC-Terrasse?
WPC oder ausgeschrieben Wood Plastic Composites bedeutet übersetzt Holz-Plastik-Verbundwerkstoffe. Also Plastik, dass durch die Naturfaser Holz verstärkt wird. Früher wurde deutlich mehr Kunststoff verwendet, dabei war 60:40 (Plastik: Holz) ein übliches Mischungsverhältnis. Heutzutage überwiegt das Holz aus ökologischen Gründen im WPC-Produkt. Der Anteil von Holz beläuft sich je nach Hersteller auf 50 bis 90 % und wird dem Kunststoff als Holzmehl oder Holzfasern beigemischt. Der Kunststoff besteht aus Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Unterschieden werden wie bei Holzterrassen geriffelte oder glatte Oberfläche. Klarer Vorteil ist die vielseitige Einsetzbarkeit, leichte Pflege, lange Lebensdauer, das reiche Angebot an Farben. In der Regel besteht kaum eine Gefahr von Rissen oder Splittern, darüber hinaus haben WPC-Terrassen ein geringeres Dehnungsverhalten und eine hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit. Einzelne Schwachpunkte sind selbstverständlich nicht auszuschließen, denn der Boden ist nicht so gut recycelbar wie echtes Holz und erreicht bei steiler Sonneneinstrahlung eine beträchtliche Oberflächentemperatur.